Tourismus

Töplitz ist ein eindrucksvoller Landschaftsgarten mit Flachmooren, schilfbewachsenen Uferzonen, Obstplantagen und Waldgebieten.
Der Alt-Töplitzer Dorfplatz bildet den Sammelpunkt aller Straßen und ist gleichzeitig Treffpunkt von Jung und Alt. Natürlich darf auch die Dorfkirche nicht fehlen, die seit dem 17. Jahrhundert das bunte Treiben mit ihren geschulten Augen beobachtet. In den Jahren 1875, 1930 und 1969 wurde die Kirche restauriert, wobei leider Gottes die alte Ausstattung verloren ging.
Neu-Töplitz ist in nördlicher Richtung über die Straße zu erreichen; vom Nordhang des Mühlenberges aus blickt man über die Töplitzer Wiesen hinweg in die Ferne gen Havel.
1685 wurde für reformierte Schweizer Kolonisten ein Kirchlein erbaut, das noch heute höchst romantisch in Nattwerder, östlich des Havelarmes Wubliz, steht.
Nattwerder selbst befindet sich südlich von Grube, einem gemütlichen und ruhigen Ort. Nördlich davon ruht das marquarter Schloss am Ufer der Wublitz – den Schlosspark gestaltete Lenné. Das Schloss wurde durch den General von Bischofswerder, Minister unter Friedrich Wilhelm II, geprägt. Die neuromanische Kirche ist mit Metallarbeiten aus der Fabrik des Kirchenstifters Louis Ravené, der nach 1893 seinerseits das Schloss erbauen ließ, geschmückt.