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Pressemitteilungen

Das Gartenreich von Renate und Michael Hauch

Der Birnbaum überragt alles. Mehr als 120 Jahre hat er auf dem Buckel und steht mitten im Gartenreich von Renate und Michael Hauch: eine 4000 Quadratmeter große Anlage, in der es in allen Farben grünt und blüht. Erstmals angelegt wurde der Garten von den Urgroßeltern von Renate Hauch für den Erwerbsobstbau, damals noch als klassischer Werderaner Etagengarten mit Obstgehölzen. Als Renate und Micheal Hauch den Garten in den 1990er-Jahren von ihren Eltern übernommen haben, begannen sie mit der Umgestaltung.

Den Lebensunterhalt bestreiten mussten die Frisörin und der Werkzeugmacher, die inzwischen beide Rentner sind, von Obst- und Gemüseerträgen nicht mehr. Spaß am Gärtnern hatten und haben sie trotzdem. Die alte Struktur mit geschuffelten Sandwegen ist in drei Jahrzehnten einer Pflanzenwelt mit verschiedenen, teils exotischen Themenbereichen, mit gut überlegten Sichtachsen, versteckten Winkeln und lichten Wiesen gewichen. Fast alles hat sich verändert, nur der alte Birnbaum ist stehengeblieben.

Gleich an der Hausterrasse befindet sich ein Teich mit Bachlauf, in dem sich bunte Fische tummeln. Am anderen Gartenende wurde ein Trockenteich angelegt. Dazwischen ist jede Menge los: Aktuell dominieren blühende Rhododendren und Azaleen das farblich abgestimmte Gartenreich. Die Magnolienblüte ist vorbei, die Rosenblüte beginnt demnächst. Das Beet mit den 250 Taglilien wird derzeit noch von Akeleien dominiert, die sich in den Zwischenräumen ausgebreitet haben.

Ahorn, Weigelien, Schneebälle und Blumenhartriegel gibt es in allen Varianten. Stauden und Sträucher blühen im Jahresverlauf um die Wette. Liguster-und Bambushecken gliedern verschiedene Zonen. Ein Highlight ist ein asiatischer Gartenbereich. Und schaut man nach oben, so staunt man über den Taschenbaum, den Tulpenbaum und derzeit besonders über die üppig blühende Scheinrobinie, in der eine Amsel trällert.

Auf Koniferen hat das Ehepaar Hauch weitgehend verzichtet und setzt stattdessen auf blühende Gehölze. Zur Freude von Bienen, Insekten und Vögeln, die hier fast immer einen Snack finden. Oder am Gartenteich etwas zu trinken. Am Ufer quaken im Sommer die Frösche. Und an einer kleinen Streuobstwiese bedienen sich, wenn die Früchte reif sind, die Waschbären.

Die gut verteilten Sitzecken zeigen, dass man sich hier auch erholen kann. Über die Arbeit, die in diesem Gartenreich steckt, täuschen sie nicht hinweg. Allein die versteckte „Kompostecke" ist so groß wie ein ganzer Kleingarten in der Nachbarschaft. Dabei hat sich das Ehepaar Hauch alles, was es heute über den Gartenbau weiß, in Theorie und Praxis selbst beigebracht. Selbst die Urlaubsreisen an exotische oder nahe Ziele haben auch immer etwas mit der Gartenleidenschaft zu tun. Zuletzt ging es ins parkreiche Ammerland und demnächst in die Grafschaft Kent, die als „Garten Englands" gilt.

Das Knowhow an dieser Werderaner Gartenadresse hat sich so weit rumgesprochen, dass Renate Hauch seit vielen Jahren als Jurymitglied im Werderaner Gartenwettbewerb mitwirkt, der jetzt mit neuem Konzept den Namen „Hinterm Gartenzaun" trägt. Aktuell läuft dafür die Bewerbungsfrist, noch bis zum 31. Mai kann man mit seinem Hausgarten mitmachen. (https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/st%C3%A4dtische-projekte/gartenwettbewerb.html)

Wer noch Anregungen für die eigene Gartengestaltung benötigt, der kann sich den Garten der Hauchs Am Plessower See 19 gern anschauen und sich von dem Ehepaar beraten lassen: Er ist zum Tag der offenen Gärten am 12. Mai, am 26. Mai, am 7. Juli und am 14. Juli von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Infotafeln erinnern an Dorfgeschichte

Auf sieben Informationstafeln in Phöben wird seit kurzem wichtige Orte und Gebäude der Dorfgeschichte erinnert. Die Tafeln stehen an der Dorfkirche, der Alten Schmiede, der Alten Schule, dem Wiesengut und dem Neubauernhaus in der Bundschuhstraße, die alle Baudenkmäler sind. Weitere Schilder wurden an der Alten Fähre und auf dem Dorfplatz aufgestellt. Bürgermeisterin Manuela Saß und Ortsvorsteher Carsten Mendling gaben die Tafeln bei einem Ortstermin an der Kirche mit weiteren Akteuren am Mittwochnachmittag symbolisch frei.

„Es ist spannend zu erfahren, in welcher Weise Gebäude und Orte mit der über 700-jährigen Geschichte von Phöben verwoben sind", so Bürgermeisterin Saß. So ist beispielsweise zu erfahren, dass das Landgut Wiesenhof in seinem Ursprung einmal eine Ziegelei gewesen war, dass die Dorfkirche auf „allerhöchsten Spezialbefehl" von König Friedrich II. errichtet wurde oder das 1947 erbaute Neubauernhaus auch ein Zeugnis der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ist.

„Wir wollen unsere Ortsgeschichte nahbar machen - für Besucher aber zum Beispiel auch für die junge Generation", so Ortsvorsteher Mendling. Er erinnerte daran, dass den Anstoß für die Tafeln der Phöbener Kulturförderer Rolf Rehbein gegeben hatte, der im vorigen Jahr leider verstorben ist. Rolf Rehbeins Bekannte Dagmar Stehle setzte die Idee gemeinsam mit dem Phöbener Heimatverein sowie der Unterstützung durch die Werderaner GTW Gewächshaustechnik GmbH und dem Ortsbeirat um. Das örtliche Studio Mikalo übernahm die Gestaltung.

Unterstützt wurde das Projekt aus dem Ortsbudget, Sponsorenmitteln und vom Bauhof der Stadtverwaltung, der die Aufstellung übernahm.

Eintrag von Sigmar Wilhelm ins Goldene Buch

Der langjährige Stadtverordnete und Glindower Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm hat sich am Mittwochabend in das Goldene Buch der Stadt Werder (Havel) eingetragen. Rund 30 Gäste waren bei der Veranstaltung dabei, darunter Werders Ehrenbürger Werner Große und Dr. Baldur Martin. Bürgermeisterin Manuela Saß würdigte Sigmar Wilhelm für sein unermüdliches Engagement für das Glindower Orts- und Vereinsleben und für den Obstbau in der Region Werder.

„Als Sigmar Wilhelm im Juli 2023 sein Mandat als Stadtverordneter aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste, da hat mich das auch persönlich sehr getroffen. Für mich ist Sigmar Wilhelm in der Stadtverordnetenversammlung und im Ortsbeirat mit seinen Erfahrungen ein besonders wichtiger Ansprechpartner für die Belange unseres größten Ortsteils gewesen", so die Bürgermeisterin.

Sigmar Wilhelm sei bekannt für seine Sachlichkeit und Vernunft, seinen Humor und seine Herzenswärme „und natürlich die unverkennbare Thüringer Tonart". In einem Dorf bei Erfurt aufgewachsen hatte Sigmar Wilhelm durch seine Eltern früh die Landwirtschaft kennengelernt. Seit 1971 lebt er in Glindow. Seit dreieinhalb Jahrzehnten ist er mit seiner ebenfalls im Ort engagierten Frau Brigitte Wilhelm verheiratet.

Sigmar Wilhelm war in den 1970er- und 80er-Jahren nach einem Gartenbaustudium in leitenden Funktionen von Glindower Genossenschaften tätig. Manuela Saß hatte ihn noch in seiner Zeit als GPG-Vorsitzender kennenlernen dürfen. „Die Recherchen in der Praxis für meine Diplomarbeit im Fachbereich LPG- und Bodenrecht haben mich 1988/89 in die GPG nach Glindow geführt. Und dass sich unsere Wege später dann in der Kommunalpolitik wieder kreuzen werden, hat wohl keiner von uns beiden damals geahnt."

Nach der Wende leistete Sigmar Wilhelm Aufbauarbeit bei der Werder Frucht Vermarktungsgesellschaft. Seit 1998 engagierte er sich mit seiner profunden Ortskenntnis ehrenamtlich in der Kommunalpolitik, zunächst in der Gemeindevertretung Glindow, dann nach der Eingliederung im Jahr 2001 in der Stadtverordnetenversammlung Werder (Havel) und im Ortsbeirat Glindow. Erste kommunalpolitische Erfahrungen hatte er bereits in der DDR gesammelt.

„Wo es schwierig wurde, da hat Sigmar Wilhelm Verantwortung übernommen, wo es Widerstände gegeben hat, hat er sie auf Augenhöhe, respektvoll im Umgang und mit guten Argumenten aufgelöst. Dafür wird er weithin geschätzt und anerkannt", so die Bürgermeisterin. Den Eintrag ins Goldene Buch hatte die Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung durch den Leon Kutzleb begleitet, der 17-Jährige gilt als großes Akkordeontalent der Kreismusikschule. Sigmar Wilhelm ist selbst passionierter Akkordeonspieler und freute sich über den Auftritt.

Im Anschluss an den Eintrag gaben Manuela Saß und die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Annette Gottschalk, einen Rückblick auf die Legislaturperiode 2019-2024 und dankten den Stadtverordneten für die Zusammenarbeit. (https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4344-dank-an-stadtverordnete.html)

Doppeljubiläum der Feuerwehr Plötzin

Die Freiwillige Feuerwehr Plötzin und die Jugendfeuerwehr Plötzin begehen am 25. Mai 2024 ein Doppeljubiläum: Gefeiert werden an diesem Tag 95 Jahre Freiwillige Feuerwehr. „Das heißt zusammenhalten und im Ehrenamt für den Nächsten bereitstehen", so Madlen Belß, Stellvertretende Ortswehrführerin. „Außerdem liegt uns die Nachwuchsgewinnung sehr am Herzen, und daher können wir bereits auf eine 25-jährige Jugendfeuerwehrarbeit zurückblicken."

Anlässlich dieser Jahreszahlen werde am 25. Mai „ein Tag für unsere Mitmenschen und Dorfbewohner" veranstaltet. Gleichzeitig werden die Stadtmeisterschaften im „Löschangriff nass" der Feuerwehren der Stadt Werder (Havel) ausgerichtet und parallel der Pokallauf ausgekämpft.

Um etwa 10 Uhr soll mit den Wettkämpfen der Kinder- und Jugendfeuerwehren begonnen werden. Gestartet wird in den Disziplinen Gruppenstaffette und Löschangriff. Anschließend erfolgt um ca. 12 Uhr die offizielle Eröffnung des Festes. Weiter geht es dann mit den Wettkämpfen der Erwachsenen Kameraden im „Löschangriff nass", wobei sowohl Männermannschaften als auch eine Frauenmannschaft antreten.

Es geht dann nicht nur um den Titel Stadtmeister 2024, sondern im zweiten Wertungslauf auch um den Titel Pokallaufsieger 2024. Mit einer Siegerehrung gegen 15 Uhr soll der Wettkampf beendet werden. Die Gäste sind dann eingeladen zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Ab 19 Uhr startet die Jubiläumsparty „Flammen Fete" mit der Eventcrew.

Am ganzen Tag wird für das leibliche Wohl, Spaß, Spiel und musikalische Unterhaltung gesorgt. Als Highlight des Tages werden die Kinder der Jugendfeuerwehr eine Einsatzvorführung geben. Es wir eine Ausstellung historischer Feuerwehrfahrzeuge und der Feuerwehrchronik geben. Für alle Technikbegeisterten Besucher werden auch moderne Fahrzeuge der Feuerwehr Werder (Havel) vor Ort sein.

In der Einsatzabteilung kann die Plötziner Feuerwehr mit Baumblütenkönigin Theresa Tauchert sogar eine „Majestät" vorweisen.

Baumblütenfest wird heute Abend abgeschlossen

05.05.2024 Das 145. Baumblütenfest in Werder (Havel) wird heute Abend abgeschlossen. „Was wir gemeinsam mit den Werderanerinnen und Werderanern erreichen wollten, ist aufgegangen: Wir hatten neun wunderschöne Tage in Werder mit bunten Angeboten für alle Generationen. Unsere Blütenstadt hat sich von ihrer besten Seite gezeigt", so Werders Bürgermeisterin Manuela Saß. „Das diesjährige Baumblütenfest war, so viel lässt sich am Sonntagnachmittag sagen, ein voller Erfolg. Dafür ist allen, die sich konstruktiv in den Prozess der Neukonzeptionierung eingebracht haben, zu danken. Ein großes Dankeschön geht außerdem an alle Akteurinnen und Akteure, unsere Sicherheitspartner und alle Sponsoren des Festes."

Nach der Coronapause und einem umfassenden Einwohnerbeteiligungsverfahren hatte die Stadt mit ihrer Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) GmbH begonnen, das Festkonzept hinsichtlich der Regionalität und der Familienfreundlichkeit weiterzuentwickeln. In diesem Jahr mündete der Prozess in drei Bausteine: Zunächst waren ab 27. April die Höfe und Gärten geöffnet worden. Am 1. Mai wurde im Stadtgebiet der Rummel eröffnet. Und vom 3. Mai bis heute wurde das traditionelle Volksfest im Stadtgebiet gefeiert.

„Alle drei Festbausteine waren gut besucht. Das tolle Wetter hat uns in die Karten gespielt. Schwerpunktage waren die beiden Festwochenenden und der 1. Mai. Besonders am 4. Mai waren die Züge nach Werder (Havel) sehr gut gefüllt", so die Bürgermeisterin. „Dass der Festumzug auf den Samstagvormittag und das Höhenfeuerwerk auf Samstagabend verlegt wurden, war gut für den Ablauf des Volksfestes und eine goldrichtige Entscheidung." Am Festumzug hatten sich 49 Gruppen und Vereine mit etwa 800 Akteuren beteiligt.

Der Fokus des dreitägigen Volksfestes lag auf der Vielfalt und Angebote für alle Generationen. Die drei Bühnen am Marktplatz auf der Insel, auf dem Plantagenplatz und auf der Bismarckhöhe sprachen mit ihren Programmen unter Beteiligung vieler regionaler Bands unterschiedliche Zielgruppen an. Neben dem Rummel und einem Festbereich für kleinere Kinder gab es Familienangebote auf der ganzen Festmeile und unterschiedlichste Versorgungsstände, wobei die Ladenzeilen der Altstadt weitgehend sichtbar blieben. Der heutige Sonntag war als verkaufsoffener Sonntag freigegeben. Baumblütenkönigin Theresa Tauchert war in der ganzen Festzeit auf den Höfen und auf der Festmeile unterwegs und stand kleinen und großen Festbesuchern für Autogramme und Fotos zur Verfügung.

Eine Großteil der Bierwagen beim Volksfest wurde erstmals durch Werderaner Vereine betrieben. Ebenfalls neu: Neben dem gesetzlichen Pfand für Obstweinflaschen wurde ein Becherpfand eingeführt, der teilweise mit einem Mehrwegsystem verbunden war. Das Müllaufkommen konnte dadurch spürbar reduziert werden. Mit den Obstweinerzeugern war ein Mindestverkaufspreis auf der Festmeile vereinbart worden, um einen genussvollen Konsum des Obstweins zu gewährleisten. Ebenfalls neu war der gut frequentierte Partytower am Rummel. Und der Werderaner Jugendbeirat organisierte gemeinsam mit der Stiftung Job einen Jugendgarten am Hohen Weg.

Als Tradition weitergeführt wurden beispielsweise der Baumblütenball, der Baumblütenlauf, die Blütenrundfahrten der regiobus Potsdam Mittelmark auf die Plantagen und der Vereinstag, an dem heute neun Gruppen, von Cheerleading über Tanz und Gesang, zeigten, was sie können.

Bild: Stadt Werder/Havel

Briefwahlunterlagen für 9. Juni beantragen

Großer Wahlsonntag am 9. Juni: Die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung, zu den Ortsbeiräten, zum Kreistag und zum Europäischen Parlament finden alle an einem Tag statt.

Wählerinnen und Wähler in Werder (Havel) können ohne Vorliegen eines Grundes persönlich oder schriftlich die Briefwahlunterlagen beantragen. Die schriftliche Beantragung ist

* durch die ausgefüllte und unterschriebene Rückseite der Wahlbenachrichtigung,
* durch eine formlose E-Mail an buergerservice@werder-havel.de mit den persönlichen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift) oder
* über folgenden Link möglich: https://www.wahlschein.de/12069656.

Die Wahlbehörde weist darauf hin, dass aufgrund von Zahl und Umfang der Stimmzettel am Wahlsonntag mit Verzögerungen in den 27 Wahllokalen in Werder (Havel) zu rechnen ist. Um sich die Stimmzettel in Ruhe anschauen zu können, wird die Briefwahl empfohlen.

Kinder- und Jugendbeirat

Kinder- und Jugendbeirat Werder (Havel) hat sich konstituiert

Mitreden, mitmischen, mitmachen: Werder (Havel) hat jetzt einen Kinder- und Jugendbeirat. Er besteht aus zehn Mitgliedern zwischen 11 und 19 Jahren. Die Stadtverordneten haben die Mitglieder bei ihrer jüngsten Sitzung offiziell für die Dauer von zwei Jahren berufen. Am 20. April haben sich die Kinder und Jugendlichen zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen gefunden und den Beirat gegründet. Die berufenen Mitglieder sind Ralitza D., Virginia H., Jason Dean L., Niclas L., Ina Marie M., Lyn P., Chiara Judy R., Leonie S., Oskar Mailo S. und Oskar V.

Die Bildung des Gremiums war im Januar 2023 mit Unterstützung des Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg angestoßen worden. In mehreren Treffen haben sich die jungen Menschen ihre Struktur aufgebaut und Ziele gesteckt. Als das Fundament stand, haben sie sich mit politischen Vertretern über die künftige Zusammenarbeit ausgetauscht und mit ihren künftigen Aufgaben vertraut gemacht. Die größten Anliegen: die Interessen der Kinder und Jugendlichen aus Werder (Havel) gegenüber der Politik und der Verwaltung vertreten und die Stadt für junge Menschen attraktiver machen. Für die Gründung des Beirates wurde im Dezember 2023 die Hauptsatzung der Stadt Werder (Havel) geändert und die Kinder- und Jugendbeteiligung stärker rechtlich verankert.

„Von Beginn an haben die jungen Werderanerinnen und Werderaner Engagement bewiesen und sich mit ihren Ideen und Wünschen eingebracht. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. Einmal monatlich trifft sich der Beirat regulär öffentlich im Jugendclub, Adolf-Damaschke-Str. 35. Interessierte Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und reinzuschnuppern. Die Termine werden unterwww.werder-havel.de/jugendbeiratveröffentlicht.

Theresa Tauchert ist die neue Baumblütenkönigin

Das ist noch nicht so oft passiert! Auf dem Weg zur Baumblütenkönigin werden die Bewerberinnern von einer Fachjury unter anderem zur Stadtgeschichte befragt und müssen Obstzweige bestimmen. Regionale Beeren und Obstbäume an der Form der Zweige, der Rindenstruktur und den Knospen zu erkennen - das ist schon was für Kenner.

„Aprikose und Pfirsich habe ich verwechselt", gesteht Theresa lachend. „Das ist auch nicht so einfach." Bei den anderen elf Zweigen lag sie zur Überraschung der Jurymitglieder unterdessen richtig. „Na wir haben das ja alles in unserem großen Garten zu stehen."

Die Leistung war wohl einer der Gründe, warum sich die Jury für die lebensfrohe Theresa Tauchert als Baumblütenkönig 2024/25 entschieden hat. Seit mehreren Generationen lebt die Familie auf dem Dreiseitenhof in Plötzin. Ihr Vater hat eine Sanitär- und Heizungsfirma mit 50 Mitarbeitern, ihre Mama war lange Zeit bei der „Flinken Schere" in Werder als Frisörin tätig.

Die kleine Tochter lebte ihre Vorlieben derweil eher in Latzhosen und Werkzeugkasten aus. „Ich konnte mit Barbie nichts anfangen." Ein Kindheitsbild zeigt sie im Blaumann bei der Reparatur des Schuppendachs. Mit 14 Jahren arbeitete sie erstmals in Papas Firma und verdiente sich etwas Feriengeld.

Inzwischen 24 hat sie ihr Fachabitur abgeschlossen, ihren Gesellenbrief als Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in der Tasche und steht kurz vor dem Meisterabschluss. Arbeit hat sie - wo sonst - beim Papa gefunden. Ihr Instagram-Kanal läuft unter dem Motto „Welcome to my Plumber-World" - und hat mehr als 5000 Follower. „Ein guter Zeitpunkt, sich als Baumblütenkönigin zu bewerben", fand sie.

Die Idee für die Bewerbung geht auf ihren Opa zurück, der sie in der Kindheit mit den Obstgehölzen vertraut gemacht hatte. „Bei einem Werderaner Kirschbier stellten wir uns vor, wie er mich durch die Menge des Umzugs fährt. Leider verstarb mein Opa 2022. Aber ich möchte ihn von hier unten stolz machen." Ihre Oma hatte Tränen in den Augen, als sie von der erfolgreichen Wahl erfuhr. Zum Baumblütenfest geht sie, so lange sie denken kann. „Nachmittags Plantagen, abends Festmeile." Sie freut sich darauf, Werder zu repräsentieren und vielleicht auch etwas Werbung für das Handwerk machen zu können.

Zum 95. Jubiläum der Plötziner Feuerwehr, deren aktives Mitglied sie ist, wird sie dann wohl als Baumblütenkönigin eingeladen werden, überlegt sie. Ein weiteres interessantes Hobby: Tontaubenschießen beim SC Diana Hoppegarten.

Durch ihre Freundin Tamara Thierschmann, die das Privileg hatte, zweimal Baumblütenkönigin zu sein, fühlt sie sich auf die kommenden Termine und Repräsentationsaufgaben gut vorbereitet. Auch beim Bewerbungsverfahren habe der Kontakt geholfen. Mit der Werder-Chronik hatte sich Theresa Tauchert für die Fragen fit gemacht. Besonders beeindruckt war sie von der historischen Rolle der Frauen beim Transport und Verkauf des Werderaner Obstes in Berlin.

Jede der fünf Bewerberinnen habe ganz eigene tolle Qualitäten mitgebracht, sagt Heiko Wels, der für den Werderschen Obstbauverein in der Auswahljury saß und sich der sich bei allen Bewerberinnen fürs Mitmachen bedankt. „Am Ende war es das Bauchgefühl und ihre offene und aufgeschlossene Art, die ausschlaggebend für Theresas Wahl war."

Stadtverordnete beschließen Doppelhaushalt

Die Stadtverordneten haben in der Sitzung am Donnerstagabend den Doppelhaushalt 2024 / 2025 beschlossen. Erträge von 141 Millionen Euro stehen in den beiden Haushaltsjahren Aufwendungen von rund 150 Millionen Euro gegenüber. Größte Aufwandsposition sind Transferleistungen, allein an den Landkreis fließen in den beiden Jahren mehr als 37 Millionen Euro als Kreisumlage.

Die Entwicklungen der vergangenen Jahre lässt die kommunale Finanzlage auch in Werder nicht unberührt: „Die immensen Mehrkosten bei Energie, Rohstoffen und Dienstleistungen sowie deutliche Tariferhöhungen für das eigene Personal bei nicht in gleichem Maße steigenden Einnahmen führen zu Fehlbeträgen im Ergebnishaushalt", heißt es im Vorbericht des Doppelhaushaltes.

Der formelle Haushaltsausgleich sei durch angesammelte Rücklagen noch gegeben. Mittelfristig seien aber Konsolidierungsmaßnahmen erforderlich. Aufbauend auf eine Klausurtagung am 18. November 2023 soll die Investitionsplanung der Stadt deshalb schrittweise stärker auf strategische Ziele ausgerichtet werden, die zunächst aus dem Leitbild der Stadt beziehungsweise dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept abgeleitet werden.

Insgesamt stehen für Investitionen in den beiden Haushaltsjahren 26 Millionen Euro bereit. Davon soll unter anderem der Erweiterungsbau des Ernst-Haeckel-Gymnasiums abgeschlossen und der Turnhallenneubau der Hoffbauer-Stiftung in Glindow bezuschusst werden. Siebenstellige Mittel werden auch für Fahrzeugbeschaffungen für die Feuerwehr und den Bauhof benötigt.

Auf einen dauerhaften Erweiterungsbau für die Grundschule Karl Hagemeister wird wegen des drastischen Geburtenrückgangs verzichtet. Stattdessen werden für den aktuellen aber befristeten Engpass temporäre Klassenräume für fünf Jahre errichtet.

Planungsgelder für die Herstellung des Schwalbenbergwegs sind eingestellt und die Alpenstraße soll einen Gehweg bekommen. Auch ein Rundweg um den Glindower See ist im Doppelhaushalt geplant. Die Stadt wird sich zudem an zwei Projekten des Landesbetriebs Straßenwesen beteiligen: der Sanierung des letzten Bauabschnitts der Eisenbahnstraße und dem Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Kesselgrundstraße/ Eisenbahnstraße.

Für die Gestaltung und Ausstattung öffentlicher Spielplätze sind 200.000 Euro eingeplant. In Petzow und am Plantagenplatz sollen mit Fördermitteln öffentliche Toiletten entstehen. Die Errichtung einer Fahrradabstellanlage am Bahnhof ist die Stadt erfolgreich dem Förderaufruf des Landes Brandenburg gefolgt. Auch Projekte wie ein Inselzentrum Töplitz, die Buswendeschleife in Plessow oder der Schulausbau in Glindow stehen unter dem Vorbehalt, dass dafür Fördermittel erlangt werden können.

In Ergänzungsanträgen vereinbarten die Stadtverordneten mehrheitlich, den Kulturfonds mit jährlich 30.000 Euro und den Zukunftshaushalt mit einem Budget von 100.000 Euro fortzusetzen.

Schutz für Werders Schwanenpaar

Seit Jahren hat ein Schwanenpaar in der Föhse, mitten in Werders Altstadt, sein Revier. Im vorigen Jahr baute es sein Nest an der Promenade am Hartplatz. Ein Bauzaun schützte Schwäne und Passanten vor unliebsamen Begegnungen. In diesem Jahr nun wurde vom selben Schwanenpaar das Nest unterhalb der Inselbrücke in der Nähe des Bootsverleihs gebaut. Sieben Eier werden dort gerade ausgebrütet. Erneut wurden am Dienstag Mitarbeiter des Bauhofs und des Öffentlichen Grüns aktiv.

Am Brückengeländer wurden Bauzaunelemente angebracht, damit auch die diesjährige Familiengründung möglichst ungestört erfolgen kann. Die Tierrettung Potsdam wurde beratend hinzugezogen. Involviert in die Aktion war auch Dr. Arno J. Krotzky. Schon im vergangenen Jahr hatte er mit seiner Partnerin bei der Aufstellung des Bauzauns mitgemacht.

Der Molekularbiologe wohnt mit seiner Partnerin seit 2019 in der Altstadt - die beiden haben das Schwanenpaar seitdem fest im Blick. Als vor zwei Jahren die Schwäne am Hartplatz gebrütet hatten, hatte er damit begonnen, alle paar Tage Informationen auszuhängen. Im vorigen Jahr hat er das fortgesetzt und will in diesem Jahr damit weitermachen. Passanten sind so stets im Bilde, was am Brutplatz gerade so los ist und was es mit dem Pärchen, dessen Revier die komplette Föhse ist, auf sich hat.

„Schwäne bilden lebenslange Partnerschaften", erzählt er. Mit den Beschreibungen kann Arno J. Krotzky auch vermitteln, dass Mensch und Hund gerade in der Brutzeit respektvoll Abstand halten sollten. „Ein Flügelschlag reicht, um einen Arm zu brechen." Im Vordergrund steht aber der Alltag der Schwanenfamilie: wie die Schwäne eine neue Familie bilden, wie sich das Paar beim Brutdienst und der Revierkontrolle abwechselt, wie Marder, Waschbären und Fuchs Eier und Küken bedrohen oder wie lange es noch dauert, bis die Eltern die Kleinen „ins Leben" entlassen.

Viele kleine und große Werderaner und ihre Gäste werden diese Live-Information sicherlich auch in diesem Jahr dankbar aufnehmen.

Text/Foto: Stadt Werder / Havel

Bestnote für Werder

Bestnote für Werder bei Park & Ride-Check des ACE

Bestnote für Werder (Havel)! Beim jüngsten Park+Ride-Check des Auto Club Europa lautete das Urteil für den Bahnhof Werder (Havel) „Exzellent". Der ACE hatte 31 Anlagen rund um Berlin unter die Lupe genommen, nur jede fünfte bekam die Bestnote.

Jeweils 27 Kriterien wurden überprüft: Verfügt der P+R Platz über mehr als ein ÖPNV-Angebot? Sind barrierefreie Parkplätze vorhanden? Ist die Anlage gut beleuchtet? Anhand solcher Fragestellungen wurden Punkte vergeben. Von maximal möglichen 17 Punkten bekam Werder 15.

Die ACE-Urkunde mit der Bestnote überreichten am Donnerstag ACE-Kreisvorsitzender Henry Nowakowski und der Regionalbeauftragte Frank Fleischhauer an Werders 1. Beigeordneten Christian Große.

Werders Park + Ride am Bahnhof sei top gepflegt und sehr gut angelegt, so Frank Fleischauer. Besonders hätten die Themenbereiche Angebot und Ausstattung, Sicherheit und Barrierefreiheit überzeugt. Extrapunkte gab es für das neue City-WC, den Briefkasten und den Imbiss.

Christian Große betonte, dass die Stadt den Bahnhofsbereich stets im Blick habe: So wurde im Jahr 2017 das Parkhaus saniert. Mit dem Powerbus-Konzept wurde die Anbindung des ÖPNV optimiert. 2020 wurde der Bahnhofsvorplatz für mehr Sicherheit umgebaut und 2022 hat die Regiobus ein neues Kundencenter eröffnet.

„Aktuell wird an einer modularen Fahrradabstellanlage mit 400 Plätzen gearbeitet", so der 1. Beigeordnete. Mit ihr soll auch eine Fahrradreparatursäule kommen, die von den ACE-Testern noch vermisst wurde. „Es passiert eine Menge an diesem Standort und wir freuen uns natürlich, wenn es auch bemerkt wird."

Ein großer Schritt stehe mit dem Tunnelbau bevor, für den aktuell das Planfeststellungsverfahren läuft: Am Bahnhof wird dann eine barrierefreier Tunnel für Fußgänger und Radfahrer entstehen, in der Achse der L90 ein Autotunnel.

Neue Bäume für Werder

Kein Jahr vergeht ohne neue Bäume für Werder (Havel)! Das Frühjahr ist vom Bereich Öffentliches Grün der Stadtverwaltung wieder für umfangreiche Baumpflanzungen genutzt worden. So sind im Stadtwald sechs Säuleneichen um den Heldenhain gepflanzt worden. Die aufrecht wachsende Sorte der Stieleiche umrahmt mit ihrer schlanken Krone die Gedenksteine für die Gefallenen des ersten Weltkrieges bereits seit Errichtung der Gedenkstätte.

Im Bereich der Obstzüchterstraße sind abgestorbene Ebereschen durch neue Bäume ersetzt worden. Die alten Bäume waren von Borkenkäfern zerfressen worden, die sich leider gern auch mal an Garten- oder Straßenbäumen zu schaffen machen. Jetzt wurden 15 Ebereschen der Sorte Dodong gepflanzt, die nach Erfahrungen des Bereichs Öffentliches Grün deutlich resistenter gegen Borkenkäfer sind.

Weitere solcher Aktionen sind geplant - es ist Routine für die beiden Mitarbeiter des Bereiches. Jahr für Jahr finden auf öffentlichen Anlagen und an den Straßen der Stadt zahlreiche Baumpflanzungen statt. So gab es allein im vergangenen Jahr Neu- und Nachpflanzungen unter anderem in der Brandenburger Straße, der Kesselgrundstraße, Am Mühlenberg, in der Friedrich-Schmahlfeld-Straße und in den Havelauen, außerdem in den Ortsteilen Derwitz und Plessow.

Wo es sinnvoll ist, werden in der Blütenstadt natürlich gern auch üppig blühende Zierobstbäume gepflanzt, so beispielsweise am Plantagenplatz und in der Kemnitzer Straße. Andernorts geht es wie am Mühlenberg um die Wahrung des Stadtbildes: Dort wurden die bestehende Kastanienreihe mit neuen Rosskastanien ergänzt, die im Frühsommer ebenfalls eine tolle Blüte zeigen.

Bei der Wahl der Sorten werden unter anderem Aspekte wie die Klimatoleranz, die Standortansprüche, das Gesamtbild sowie die Größe der Pflanzfläche und die Verkehrserwartung berücksichtigt. Auch die in vielen Stadtbereichen neu verlegten Glasfaserleitungen müssen bei den Aktionen mittlerweile berücksichtigt werden.

Insgesamt wurden auf diese Weise allein im vergangenen Jahr 56 neue Bäume fachmännisch gepflanzt, wobei jeder Pflanzauftrag unter anderem mit dem Vorbereiten der Pflanzgrube, der Verankerung der Bäume mit Dreiböcken, dem Mulchen der Baumscheibe und der Anwuchspflege verbunden ist: Drei Jahre lang werden die Bäume von den beauftragten Firmen bewässert, umhegt und gegebenenfalls nachgeschnitten - damit sie lange Freude schenken.

Hinterm Gartenzaun

"Hinterm Gartenzaun" - Frist für Bewerbung verlängert

Während der Frühling die Stadt langsam erblühen lässt, geht der Werderaner Gartenwettbewerb in die nächste Runde. Bei „Hinterm Gartenzaun“ dreht sich in diesem Jahr alles um schön gestaltete Werderaner Haus- und Hofgärten. Für Bewerbungen ist jetzt einen Monat länger Zeit: Bis 31. Mai 2024 können sich Gartenliebhaber um die Teilnahme bei der Stadt bewerben. Mit der Fristverlängerung können Fotos zu den Bewerbungen auch noch im Blühmonat Mai eingereicht werden.

Gärten sind die Schaufenster der Stadt! Der Wettbewerb soll dazu beitragen, dass Werder seinem Titel „Blütenstadt" immer besser gerecht wird. Zugleich geht es um das Thema Nachhaltigkeit, eine erhöhte Artenvielfalt und ein verbessertes Mikroklima in der Region. Prämiert werden die drei Gärten, die am besten bewertet und von der Jury gewählt werden. Den Gewinnern winken Geldprämien und dem Erstplatzierten zusätzlich ein Ehrenpreis der Gärtnerei Gentz, die den Wettbewerb unterstützt.

Üppig das ganze Jahr hindurch blühende Gärten haben die besten Gewinnchancen! Bewertet werden unter anderem die Vitalität und Anzahl der Blühsträucher und Stauden, die Farbgestaltung, das Gesamtbild, der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Verwendung von insektenfreundlichen Pflanzen und die Nutzung von Regenwasser.

Für die Bewerbung steht auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) ein Formular mit Bewerbungsbogen zur Verfügung. Das Formular kann online ausgefüllt und angartenwettbewerb@werder-havel.de gesendet werden. In gedruckter Form liegt das Formular in der Tourist-Information im Lindowschen Haus aus.

Ziel des Gartenwettbewerbs „Hinterm Gartenzaun“ ist es, gärtnerische Bemühungen in Werder (Havel) zu würdigen und die Werderanerinnen und Werderaner zur Pflege der langen Gartentradition der Stadt zu motivieren. Mehr Informationen unter: www.werder-havel.de/gartenwettbewerb

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Henry Klix

Auf Anordnung

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