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Jetzt Unternehmen anmelden für den 17. Wirtschaftstag

Der 17. Werderaner Wirtschaftstag findet am 11. September in der Zeit von 10 bis 14 Uhr auf der Bismarckhöhe in Werder (Havel), Hoher Weg 150, statt. Im vergangenen Jahr hatten sich beim Wirtschaftstag rund 400 Schüler über die Karrierechancen von 30 Arbeitgebern der Region informiert.

Auch in diesem Jahr bietet sich Schülerinnen und Schüler der regionalen Schulen auf der Werderaner Ausbildungsmesse die Chance, persönlich mit den Ausbildungsbetrieben Kontakt aufzunehmen und sich über Berufswege auszutauschen.

Unternehmen und Ausbilder aus der Region können sich ab sofort für den 16. Wirtschaftstag anmelden. Sie können sich am 11. September mit ihren Ausbildungs- und Arbeitsangeboten präsentieren und das Interesse der jungen Besucher für ihre Branche wecken.

Das Anmeldeformular mit weiteren Informationen ist unter www.werder-havel.de/neuigkeiten veröffentlicht worden. Es soll bis zum 4. Juli an die Stadt gesendet werden.

Bahnübergang in Werder (Havel) gesperrt

Bahnübergang in Werder (Havel) für neun Tage gesperrt

Wegen Gleisbauarbeiten der Deutschen Bahn muss der Bahnübergang in der Phöbener Straße in Werder (Havel) von Samstag, 7. Juni, um 7 Uhr bis Sonntag, 15. Juni, um 20 Uhr voll gesperrt werden. Umleitungstrecken werden weiträumig über die Kemnitzer Straße / Kemnitzer Chaussee beziehungsweise die Autobahnanschlussstelle Groß Kreutz ausgeschildert.

In diesem Zusammenhang wird auch ein Teil des Parkplatzes am Bahnhof gesperrt sein.

Buntes Programm beim Seniorentag

Buntes Programm beim Seniorentag am 17. Juni in Werder (Havel)

Tanzen, genießen, zusammen sein: Am Dienstag, 17. Juni 2025, findet der traditionelle Seniorentag auf der Insel in Werder (Havel) statt. Veranstaltet wird er vom Seniorenbeirat der Stadt Werder (Havel) auf dem Hofplatz des Schützenhauses, Uferstr. 10.

Von 14 bis 18 Uhr führt rbb-Moderator Christofer Hameister durch ein abwechslungsreiches Programm. Es gibt Tanzmusik von einem DJ, eine Modenschau und Infostände von Institutionen aus der Region. Senioren sind eingeladen, sich zu Themen wie Gesundheit, Freizeit und Ehrenamt zu informieren.

Der Eintritt zum Seniorentag ist kostenfrei. Für die kulinarische Versorgung wird gesorgt. Zu erreichen ist das Schützenhaus auf der Insel mit dem Bus E30. Bei Regen findet die Veranstaltung im Saal des Schützenhauses statt.

Buch über Ehrenbürger von Werder erschienen

Es ist die erste umfassende biografische Skizze eines Ehrenbürgers der Stadt: Am 5. Juni haben die Autorin Ingrid Felgner und Dr. Klaus-Peter Meißner vom Heimatverein Werder (Havel) der Bürgermeisterin Manuela Saß das neue Buch „Eugen Ernst – Ein Leben für die Ideale der Sozialdemokratie“ übergeben. Thema ist das Wirken von Eugen Ernst (1864–1954). Zunächst war er in der Weimarer Republik preußischer Innenminister und Polizeipräsident von Groß-Berlin, danach Polizeipräsident von Breslau. Und er bekleidete weitere hervorgehobene Positionen.

Seit 1926 brachte sich Eugen Ernst konstruktiv ins politische Stadtgeschehen von Werder (Havel) ein, machte sich für soziale Belange stark. Die Linderung der Not, vor allem unter Kindern, wurde ihm zur Herzensaufgabe. Nach Jahren der Verfolgung durch das NS-Regime engagierte sich der Sozialdemokrat nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erneut politisch als Stadtverordneter. Für seinen sozialen Einsatz wurde er 1948 mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet.

Ingrid Felgner wertete für ihr Buch umfangreiches Archivmaterial sowie persönliche Dokumente aus dem Familienbesitz aus. Eugen Ernst war der Patenonkel ihres Vaters Karl Heinz Kassens. „Herausgegeben von unserem Heimatverein leistet die Publikation einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur", würdigt Bürgermeisterin Saß die Recherchen.

Das Buch über Eugen Ernst ist der Auftakt einer geplanten Reihe über Ehrenbürger der Stadt und ein lebendiges Zeugnis der Werderaner Zeitgeschichte. „Es ist bemerkenswert, in welchem Umfang Mitglieder und Freunde des Vereins in den zurückliegenden Jahren zur Heimat- und Regionalgeschichte publiziert haben und weiter publizieren", so die Bürgermeisterin.

Die Stadt hat zehn Exemplare des Buches erworben, es wird in der Stadtbibliothek auszuleihen sein oder ist im Buchhandel erhältlich.

Neustart mit Apfel im Kunst-Geschoss

Mit einer Vernissage mit besonderem Lokalkolorit wurde am 28. Mai die Stadtgalerie Kunst-Geschoss im Schützenhaus wiedereröffnet. Die umfangreich modernisierte Galerie empfängt ihre Besucher nun mit verbesserter Raumstruktur, hellerem Ambiente und erweiterten Präsentationsmöglichkeiten. Den Auftakt im neuen Ausstellungshalbjahr bildet die Doppelausstellung „Vertreibung aus dem Paradies“ der Künstler Irina Fedorova und Holger Triltsch. Beide leben und arbeiten in Werder (Havel).

Kunst mit Tiefgang – von Adam und Eva bis zu griechischer Mythologie

Die Ausstellung spannt einen gedanklichen Bogen von der biblischen Erzählung des Sündenfalls hin zu kulturellen und mythologischen Deutungen. Irina Fedorova setzt sich in ihren großformatigen Gemälden farbenfroh, ausdrucksstark und zugleich augenzwinkernd mit dem Urbild des Menschen auseinander – mit Eva, Adam und der Versuchung durch den Apfel.

Holger Triltsch greift diesen Ansatz in seinen detailreichen, grafischen Arbeiten auf und erweitert ihn um Motive aus antiker Mythologie, ergänzt durch autobiografische Fragmente. Die Werke beider Künstler korrespondieren und laden zur Reflexion über Erkenntnis, Verführung und das verlorene wie vielleicht wiederentdeckbare Paradies ein.

Galerie mit erweitertem Profil

Mit der Wiedereröffnung zeigt sich die Galerie - acht Monate nach dem Brand im September - nicht nur optisch verwandelt. Die neue, raumhohe Ausstellungswand auf 16 laufenden Metern bietet künftig mehr Platz für die Kunstpräsendation und Platz für Videokunst, Vorträge und Sonderformate in einem separierten Bereich. Auch der neue Bodenbelag, eine optimierte Beschattung und technische Details machen die Galerie nun noch einladender und funktionaler.

„Die Stadtgalerie Kunst-Geschoss ist ein lebendiger Ort der Begegnung und der Kreativität", so Bürgermeisterin Manuela Saß. „Mit dem gelungenen Umbau haben wir dem Rechnung getragen und in die kulturelle Zukunft unserer Stadt investiert.“

Kurator Frank W. Weber betonte in seiner Eröffnungsrede: „Die Stadtgalerie hat nicht nur architektonisch zugelegt – sie zeigt sich nun klarer, vielseitiger und bleibt dabei ihrem Anspruch treu, lokale, nationale und internationale Kunst an einem besonderen Ort zu vereinen.“

Phönix aus Biržai

Ein besonderes Zeichen der kulturellen Verbundenheit kam von der städtischen Kunstschule der Partnerstadt Biržai in Litauen: Als Gastgeschenk bekam der Kurator, der mit der Werderaner Bürgermeisterinnen-Delegation unlängst in Werders Partnerstadt weilte, eine keramische Kachel mit einem Phönix-Motiv geschenkt. Die Arbeit einer zehnjährigen Schülerin ist Symbol für Erneuerung und kreative Kraft und hat schon einen festen Platz in der Stadtgalerie bekommen.

Ausstellung & Begleitprogramm

Die Ausstellung „Vertreibung aus dem Paradies“ ist bis zum 20. Juli immer donnerstags, samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr (außer Pfingstmontag) geöffnet. Als Ergänzung wird am Samstag, 28. Juni um 16 Uhr ein Vortrag von Volker A. W. Wittich zum Thema „Liebe im Mittelalter“ stattfinden – ein spannender Beitrag zur Ausstellungsthematik.

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Henry Klix

Auf Anordnung

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